Hochdrucksensoren sind in Kombinbation mit einem digitalen Anzeigegerät in vielen Fällen einem mechanischen Manometer vorzuziehen, insbesondere:
- bei hohen Lastspielzahlen
- wenn sich der herrschende Druck häufig schlagartig ändert (pulsiert)
- der Messbereich regelmäßig komplett ausgenutzt werden soll.
- die Messwerte weiterverarbeitet werden sollen oder bei bestimmten Druckwerten ein elektrischer Kon takt geschaltet werden soll.
Die zur Verfügung stehenden Hochdrucksensoren sind entweder mit Mehrfach-DMS oder mit einer Messzelle in Dünschichttechnik bestückt. Es stehen die gängigen Ausgangssignale wie 4-20 mA, 0-10V etc. zur Verfügung.
Die Standardmessbereiche sind:
0-250 bar 0-400 bar 0-600 bar
0-1000 bar 0-1600 bar 0-2500 bar
0-4000 bar 0-5000 bar 0-7000 bar
0-8000 bar und 0-10.000 bar
Die übliche Messunsicherheit (Genauigkeit) der Hochdrucksensoren beträgt ± 0,5 % bezogen auf den Endwert Messbereich). Die medienberührten Teile der Hochdrucksensoren sind durchgängig aus rostfreien Edelstählen gefertigt. Digitale Anzeigegeräte liefern die für den Hochdrucksensor notwendige Speisespannung und werten gleichzeitig das Sensorsignal entsprechend dem voreingestellten Druckbereich aus.
programmierbar für Fronttafeleinbau
spritzwassergeschützt, mit Sensor und Kabel
auch mit Kunststoffschutz
diverse Signale mV/V, 4-20 mA
im Druckraum PT100 oder Ni-Cr-Ni
